Dienstag, 29. Juli 2014

„Schatz, ich habe meinen Eisprung“

Liebe nach Termin

Als Tom von seiner Frau Melanie den Anruf erhält, ist er gerade bei seinem besten Freund Jan. Gemeinsam wollen die Beiden zum Schwimmtraining fahren, vielleicht danach noch in die Sauna und anschließend mit ein paar Mannschaftskollegen noch etwas Trinken gehen. Ein entspannter Männer-Abend soll es werden, so der Plan. „So’ n Mist“, mit diesen Worten legt Tom sein Handy in die Sporttasche, blickt zu Jan und sagt: „Ich muss gehen, meine Erzeugerqualitäten sind gefragt.“ Jan neckt seinen Freund noch ein bisschen, gibt ihm ein paar aufmunternde Tipps mit, als Tom sich wieder auf den Weg nach Hause macht. Zu Hause angekommen ist ihm so gar nicht nach Sex. „Bin doch kein Deckhengst“, denkt er bei sich. Auch Melanie ist nicht wirklich bei der Sache. Statt lustvoll ihre Zweisamkeit zu genießen, ist der Liebesakt an diesem Abend eine eher nüchterne schnelle Sache.


Gönnen können geht leicht und kostet nichts


Treffen mit dem besten Freund, der besten Freundin sind oft kleine Auszeiten vom Alltag und somit wertvolle Kraftquellen. Möglicherweise hätte Melanie viel mehr gewonnen, hätte sie ihrem Mann Tom nicht angerufen und ihm seinen Sport mit Freunden gegönnt. Wahrscheinlich wäre er ausgeglichener nach Hause gekommen, hätte sich mehr auf sie gefreut und das gemeinsame Kuscheln, was auch ganz leicht noch hätte passieren können, wäre lustvoller verlaufen. Somit hätten beide für ihr gemeines Ziel, nämlich ein Kind zu bekommen, mehr getan, als mit dem praktizierten lustlosen Sex auf Zuruf. Seinem Partner, seiner Partnerin den Sport, das Hobby, das Treffen mit Freunden und anderes mehr zu gönnen, ist somit nicht nur eine liebevolle Investition in die Partnerschaft, sondern kann auch ein Geschenk an sich selbst sein. Denn mit einer zufriedenen und ausgeglichen Partnerin / Partner lassen sich viel leichter gemeinsame Ziele erreichen als mit „Miesepeter“ und „Stimmungszicken“.

Was tun, wenn das Wunschkind auf sich warten lässt?


Liebe auf Knopfdruck ist nicht nur in vielen Fällen ein Stimmungstöter, sondern strapaziert auf Dauer auch die Beziehung. Doch was tun, wenn der Wunsch nach einem Kind da ist und das Wunschkind auf sich warten lässt? Paare, die länger als ein Jahr ohne zu verhüten miteinander intim sind und eine Schwangerschaft ausbleibt, sollten sich medizinisch untersuchen lassen. Das gilt für beide gleichermaßen. Sie von ihrem Gynäkologen und er von einem Urologen seines Vertrauens. Ist medizinisch auf beiden Seiten alles in Ordnung, so ist dieses Wissen oft für viele Paare angenehm entspannend. Sie können ihr Liebesleben wieder gelassener und lustvoller genießen und das Wunschkind kann leichter in ihr Leben kommen.

Loslassen und liebevoll auf den Fluss des Lebens vertrauen ist für die Paare wichtig, bei denen eine medizinische Untersuchung ergeben hat, dass die Wahrscheinlichkeit auf natürlichem Wege ein Kind zu bekommen eher gering ist. Die moderne Medizin bietet vielfältige Therapiemöglichkeiten. Mit ihrer Hilfe lässt sich die Wahrscheinlichkeit ein Kind zu bekommen begünstigen.

Liebe ist der Anfang von allem – Kraftquellen auf der Spur


Bei allem was medizinisch machbar ist, dürfen wir Mensch im Blick halten, dass Kinder weniger gemacht, als vielmehr liebevoll empfangen werden. Ein liebevolles Miteinander ist nicht nur während der Kinderwunschzeit für Paare wichtig, es ist für alle Paare eine Bereicherung. Machen Sie sich doch einfach mal wieder bewusst, wie es dazu kam, dass Sie sich in Ihre Partnerin/Ihren Partner verliebt haben. Was ist das Besondere, Einzigartige an ihr, an ihm? Machen Sie sich doch den Spaß und schreiben mal eine Liste mit 20 oder mehr positiven Eigenschaften Ihrer Partnerin/Ihres Partners auf. Wenn Sie beide eine solche Liste erstellen und sich diese zum Beispiel abends gemütlich auf dem Sofa sitzend vorlesen, dann ist das für Sie beide ein schönes Erlebnis und eine Kraftquelle, aus der Sie jederzeit schöpfen können.

Dienstag, 22. Juli 2014

Housten wir haben ein Problem

Haben Sie sich diesen Satz schon einmal sagen hören? „Eigentlich“ ist ein Problem zu haben etwas Gutes, denn die Vorsilbe „Pro-„ sagt aus, dass das, um was es geht, für etwas gut ist. Welche positive Absicht steckt also hinter dem, wovon es in diesem Moment besser wäre, weniger zu haben, nämlich dem Problem? Und woran merkt jemand erst, dass ein Problem ein Problem ist?

Zwei, die ein Problem oder eine Chance haben.

"Wieso immer ich?"

Vielleicht kennen Sie jemanden, der eine Familie gründen möchte und ihr/ihm fehlt die passende Partnerin oder der passende Partner. Oder Paare erfahren, dass sie auf natürlichem Wege keine Kinder bekommen können. Viele alltägliche Probleme sind viel lapidarer. Dennoch ist allen gemeinsam, dass Sie häufig als behindernd, lästig und verzichtbar angesehen werden.
Egal, um welche Art Problem es sich handelt, es führt dazu, dass der Problem-Besitzer über seine Situation nachdenken darf. Dabei ist es meist wenig hilfreich, sich in der Sache, die nicht funktioniert, endlos zu suhlen und zu hinterfragen: „Weshalb passiert gerade mir/uns das?“ oder „Wieso immer ich?“ Vielmehr geht es darum Alternativen zu finden, flexibel zu sein, Neues auszuprobieren. Ohne es vielleicht zu ahnen, steckt gerade hierin ein enormes Potenzial, eine riesige Chance.
Wer sich beispielsweise an seiner Partnerin, seinem Partner reibt und ärgert, für den-jenigen bietet sich die Chance darüber nachzudenken, mit welcher Art Partnerin/ Partner er/sie privat zusammen leben oder beruflich zusammen arbeiten möchte. Welche Eigenschaften, Interessen sind für denjenigen wichtig, worüber möchte sie/er sich gerne austauschen, welche Gemeinsamkeiten sind wichtig?

Wie finde ich heraus, was ich wirklich will?

Viele Menschen wissen genau, was sie nicht wollen, was ihnen nicht gefällt. Damit wissen sie bereits, womit sie aufhören dürfen, um es nicht weiterhin zu haben. Dies ist bereits ein guter Anfang, doch was ist die Alternative? Was macht Sie so glücklich und begeistert Sie so sehr, dass Sie es kaum abwarten können, es zu haben?
Eine gute Idee ist es, einfach mal wieder zu träumen, und das ganz ohne Wenn und Aber. Vielleicht wollten Sie schon immer einen tollen Sportwagen fahren, in einem schicken Haus wohnen, einen besonderen Menschen kennen lernen. Was immer es ist, gönnen Sie es sich. Bereits jetzt können Sie in Ihrer Phantasie sein und haben was immer Sie wollen. Malen Sie sich Ihre inneren Bilder groß und farbig aus und bringen Sie Bewegung hinein. Welche angenehmen Sätze hören Sie von anderen oder sich selber sagen? Welche Geräusche klingen wie Musik in Ihren Ohren? Wie fühlt es sich an bereits jetzt das zu haben, was Sie schon immer haben wollten? Vielleicht verbinden Sie damit sogar einen für Sie angenehmen Geruch oder Geschmack. Was immer es ist, was Ihnen gut tut, tun Sie es. Denn das Besondere an uns Menschen ist, dass wir nur das erreichen, was wir uns auch vorstellen können.

Wer weiß, was gut für Sie ist?

Sätze wie: „Das schaffe ich sowieso nicht“, „das ist völlig unrealistisch“ oder „das werde ich sowieso nie haben“, sind Garanten dafür, dass dies auch wirklich so sein wird. Das ist vergleichbar, als würden Sie sich etwas beim Versandhandel bestellen und kurze Zeit darauf stornieren Sie es wieder. Der einzige Unterschied ist, dass Sie Ihre Träume, Wünsche, Ziele nicht per Mausklick abbestellen, sondern Kraft Ihrer einschränkenden Gedanken.

Manch ein kritischer Spezial-Spezialist, ob Sie selber oder andere, mag nun dagegen halten und sagen: „Nah ja, alles ganz schön, doch die Realität ist eine ganz andere. Das stimmt, doch wer wenn nicht Sie selber, kann diese Realität beeinflussen. Sie begünstigen, dass Ihre Träume, Ziele und Wünsche auch wirklich Teil Ihres Lebens werden, indem Sie kontinuierlich davon träumen. Und ob Ihr Traum wirklich ein Ziel ist, können Sie ganz leicht daran merken, wenn Sie es malen können. Probieren Sie es einfach mal aus: Was gibt es schon zu verlieren und wie viel mehr lässt sich gewinnen?


Träumen geht ganz leicht - Leitfragen der Woche



Was hat Sie vielleicht schon längere Zeit gestört und womit wollen Sie demnach ab heute aufhören? Wovon träumen Sie und welches wunderbare Bild können Sie als eine Art Vision-Board davon malen. Woran werden Sie merken, dass sich Ihr Traum erfüllt hat?

Dienstag, 8. Juli 2014

Atmen Sie sich frei - schnell und leicht entspannen

Atmen – wir alle tun es. Wenn wir es nicht mehr tun, dann sind wir im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr von dieser Welt. Wir können zwar für kurze Zeit die Luft anhalten, doch bald darauf müssen wir wieder Atem schöpfen. Die meiste Zeit des Tages atmen wir nicht bewusst. Unser Körper regelt diesen Vorgang ganz automatisch für uns.



Voll auf Autopilot

Doch stellen Sie sich vor, Sie müssten beim Schlafen sich auch noch bewusst ums Atmen kümmern. Wo bliebe da die Entspannung? Oder während Sie Spagetti kochen, sich die Zähne putzen, komplizierte Rechnungen rechnen müssten Sie gleichzeitig auch noch daran denken, bitte atmen. Und was würde passieren, würde es der eine oder andere von uns doch mal vergessen, wie einen wichtigen Pin-Code, das Abendessen mit den Schwiegereltern oder das Schokoladeneis kalt zu stellen? Wir würden schnell alt aussehen. 

Damit dies nicht geschieht, hat die Natur das Atmen für uns so praktisch eingerichtet, dass wir es ganz automatisch tun, Tag ein Tag aus. Unser Atem ist quasi wie ein Motor, der alles in Gang hält. Wie Sie wissen gibt es Hochleistungsmotoren und solche die so gerade ihren Dienst tun. Ähnlich verhält es sich mit unserem Atem. Wir können ihn einfach unbeachtet dahinplätschern lassen. –

Auf dem Sofa oder im Büro

In stressigen Situationen erhöht das unweigerlich die Körperspannung bis hin zur Anspannung. Sitzen Sie beispielsweise gerade vor Ihrem Fernsehgerät und beobachten wie die deutsche Fussballnationalelf beim Spiel um den WM-Pokal dem Gegner den Ball abgewinnen will, sich das Ganze auch noch gefährlich nah am deutschen Tor abspielt, was macht das mit Ihrem Atem? Beobachten Sie es bei nächster Gelegenheit einmal. Während Sie sicher zu Hause auf dem Sofa sitzen, hat die sogenannte kurzfrequente Hochatmung vielleicht für Sie keine unliebsamen Folgen. Ganz anders ist dies bei einem Meeting, in dem Sie wichtige Fakten präsentieren und Rede und Antwort stehen sollen. Praktizieren Sie dann die Hochatmung, rüsten Sie Ihren Körper für eine mögliche Flucht. Für brillante Sprachakrobatik und Ideen ist dann erste einmal keine Zeit, denn alle Energie wird bei den Muskeln gebraucht.

Entspannen geht ganz leicht

Wie einfach Sie in einen entspannten Zustand kommen und wie leicht Sie dabei ihre Gedanken ordnen können, zeigt Ihnen die folgende Atemübung. Gönnen Sie sich regelmäßig für ein paar Minuten diese kleine Auszeit.

Und so geht's

Schritt 1.   Setzen Sie sich aufrecht auf einen Stuhl. Lockern Sie ggf. einengende Kleidung.
Schritt 2.   Wenn Sie mögen schließen Sie die Augen und folgen Sie bewusst Ihrem Atemstrom. Atmen Sie tief ein, so dass Ihr Brustkorb sich hebt. Wenn Sie den höchsten Punkt Ihres Atemstroms erreicht haben, halten Sie einen kleinen Moment inne und amten dann ruhig bis tief in den Bauch aus. Haben Sie maximal ausgeatmet, halten Sie einen kleinen Moment inne und atmen Sie dann wieder gleichmäßig in den Brustkorb ein.
Manchen Leuten hilft es, sich den Atem als Welle oder als Acht vorzustellen.
Schritt 3.   Konzentrieren Sie sich bewusst auf das Wechselspiel zwischen ein- und ausatmen. Auf diese Weise zügeln Sie ganz leicht Ihren Gedankenstrom. Wenn Gedanken kommen, lassen Sie sie liebevoll auch wieder gehen und bleiben Sie ganz bei sich und Ihrem Atem.
Sollte Ihr Körper angespannt sein, so atmen Sie bewusst in den betroffenen Körperbereich hinein. Stellen Sie sich vor, wie bei jedem ausatmen die Anspannung immer mehr und mehr von Ihnen weicht.
Schritt 4.   Am Ende der Atemübung richten Sie sich auf, strecken Ihren Körper, wenn Sie mögen können Sie ihn auch von oben nach unten mit den Handflächen sanft abklopfen. Sagen Sie sich, dass Sie nun wieder hellwach sind und sich erfrischt fühlen.


Probieren Sie es aus. Sie werden überrascht sein, wie viel positive Energie Ihnen diese kleine Auszeit schenkt.

Dienstag, 1. Juli 2014

KinderWunschKinder

Vom ersten Gedanken bis zu meiner Berufung

Als für meinen Mann und mich feststand, dass wir einen besonderen Weg zu unserem Wunschkind gehen dürfen, wussten wir nicht was uns alles erwarten wird. Heute wissen wir, es war unser Weg und wir sind Ihn gerne gegangen. Und mich hat er zu meiner Berufung geführt und dafür bin ich sehr dankbar.